10.03.2020 - 15:25

Essbare Eislöffel: Die Plastik-Alternative

360 Millionen Plastiklöffel sind zu viel - deshalb ist der essbare Eislöffel von Spoontainable eine echte Alternative für nachhaltige Gelatieri.

(Ein Beitrag von GEBAS)

Amelie Vermeer und Julia Piechotta, die beiden Gründerinnen von Spoontainable waren auf der letzten Gelatissimo bei GEBAS zu Gast am Messestand. Hier stellten sie ihre essbaren Eislöffel vor. Zwei Sorten sind im Angebot des Start-Ups: Der Spoonie choc und der Spoonie classic.

Beide zu 100% aus Nahrungsfasern hergestellt, die als Nebenprodukte in der Verarbeitung von Lebensmitteln zurück bleiben. Spoontainable rettet sie und sorgt für eine sinnvolle Verwendung. Aus ungenutzten Reststoffen der Lebensmittelverarbeitung entstehen so neue Spoonie-Spaten: Die Klassikvariante aus gemahlenen Haferschalen, der Spoonie choc aus Kakaoschalen.

Die Spoonies sind echte Allrounder und perfekt zum Löffeln von Eis, Desserts, Joghurt und für herzhafte Speisen oder Dips geeignet. Beide Sorten sind vegan und bleiben ca. 60 Minuten stabil in Eis oder Desserts. Und nach dem Essen, können sie einfach aufgegessen werden. Ganz nach dem Motto von Spoontainable: Don’t Waste It – Taste It!

360 Millionen Plastiklöffel sind zu viel

Amelie Vermeer und Julia Piechotta haben die Löffelalternative für die Gastronomie entwickelt, um den Plastikfluten ein nachhaltiges Produkt entgegenzusetzen. Denn jährlich landen mehr als 360 Millionen Plastikeislöffel nach nur einmaligem Gebrauch im Müll. Hinzu kommen Plastikgabeln, Messer und Löffel. Eine wahre Plastikflut, die die Umwelt belastet.

Die essbaren Alternativen kommen da genau richtig. Jetzt ist die Zeit für ein Umdenken. Verbraucher achten mehr und mehr auf Nachhaltigkeit. Plastik landet bei ihnen immer öfter auf der „Schwarzen Liste“. Umweltgerechte Produkte hingegen kommen gut an und werden gern konsumiert. Dazu kommt, dass sich in 2021 die gesetzliche Regelungen ändern.

Einwegplastik wird in Deutschland ganz verboten. Das ist beschlossene Sache. Am 3. Juli 2021 tritt die Verordnung in Kraft.

(Foto Credit: Spoontainable)

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