Future Fashion

Aktuell prägen zwei Begriffe die Welt der Mode – Fast Fashion und Slow Fashion. 
Mangelnde Arbeitsschutzstandards, ungerechte Wertschöpfungsketten, unzureichender Umweltschutz, Nachrichten wie der Einsturz von Textilfabriken, Unfälle oder eingenähte Hilferufe in Kleidungsstücken begünstigen den Trend zu Slow Fashion. Die Menschen möchten wissen, woher ihre Kleidung kommt und wie diese hergestellt wird.

Die Fair Handeln greift das Thema seit 2017 mit dem Sonderbereich Future Fashion auf. Der Bereich Future Fashion zeigt, dass nachhaltig produzierte Mode modern, schick und trendbewusst ist. Seine Ziele sind es, das Bewusstsein für die textile Wertschöpfungskette und den nachhaltigen Textilkonsum zu schaffen, Angebote und praktische Handlungsoptionen im ganzheitlich transparenten, nachhaltigen und ökologischen Textilbereich aufzuzeigen sowie das Bündnis für nachhaltige Textilien des BMZ bekanntzumachen. Hierzu referieren täglich im eigenen „Future Fashion Forum“ des Bereichs hochkarätige Keynote-SpeakerInnen.

Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) prüft als fachliche und ideelle Trägerin der Messe Fair Handeln in Kooperation mit GET CHANGED! The Fair Fashion Network die AusstellerInnen im Bereich Future Fashion. 

Ausstellungsberechtigt sind Unternehmen und Betriebe...

  • ... die vom Verein Fair Fashion Network anerkannt sind. 
  • ... die eine positive Prüfung vom Verein Fair Fashion Network durchlaufen. 
  • ... Institutionen, Organisationen und Netzwerke, die in den Bereichen Information, Lobby und Bildung zu nachhaltigen Textilien mit konkreten Angeboten und Projekten tätig sind. 

Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit einer einmaligen Einzelfallprüfung. Diese führt, wie alle Zulassungsverfahren zur Messe, die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) durch. 

Hier finden Sie die Zulassungskriterien im Detail sowie das Anmeldeformular.