05.01.2017 - 00:00

Mathe in der Würfelwelt

Auf der didacta 2017 stellt Gerhard Pfreundschuh am Stand Nr. 1L68 (L-Bank Forum / Halle 1) sowie in zwei Vorträgen (14.2.17, 11 Uhr ICS Raum C7.1.1 und 15.2.17, 11 Uhr ICS Raum C7.1.2) und als Buch seine „Mathe in der Würfelwelt“ vor. Die Zielgruppe sind Mathematiker aus Schule und Hochschule, die bereit sind, sich für neue Ansätze in der Mathematik zu interessieren und zu öffnen. „Was kommt als nächstes?“ fragt Englands beliebtester Mathematiker, der Mathe-Guru Ian Stewart, am Ende seines Buches „Welt-Formeln“. Seine Antwort entspricht den Darstellungen von „Mathe in der Würfelwelt“. Das Programmieren und die digitale Welt werden womöglich die Mathe stark verändern. Stewart meint, „dass wir uns von traditionellen Gleichungen insgesamt lösen sollten.“ „Die Zukunft ist diskret [sprunghaft], sie ist nur in ganzen Zahlen zu fassen, und Gleichungen sollten Algorithmen [Rechenfolgen] Platz machen – … Statt Gleichungen zu lösen, sollten wir die Welt digital mit Hilfe von Algorithmen simulieren. … Andererseits ist es völlig glaubwürdig, dass wir schon bald neuartige Naturgesetze finden könnten, die auf diskreten digitalen Strukturen und Systemen beruhen.“ (Ian Stewart, Welt-Formeln, Reinbek 2014, S. 503 ff)“. Genau das geschieht in der „Würfelwelt“. Die höheren Rechenarten (Potenzen, Wurzeln, Logarithmen) werden als Würfel und als wachsender oder schrumpfender Raum-Zeit-Körper dargestellt. „Wachsen“ heißt, mit der Zeit größer werden. Das ist „ein interessanter Beitrag zur grafischen Darstellung der Raum-Zeit-Dimension“. (Fachbereich Mathematik der Universität Marburg). Der neue Ansatz führt bei den Dimensionen die Zeit ein. Damit lassen sich außer den höheren Rechenarten und den Dimensionen auch das wachsende Weltall sowie einige relativistische Zusammenhänge vereinfacht veranschaulichen. Ergebnis: Alle Rechenarten einschließlich Differenzieren und Integrieren beschäftigen sich mit einem Vergrößern oder Verkleinern. Potenzieren ist wachsen, Radizieren ist schrumpfen und Logarithmieren heißt, die Zeit zählen (beim Wachsen oder Schrumpfen). Mit Würfel und Videos wurde das veranschaulicht: youtu.be/JuTW17tINKA „Mathe in der Würfelt“, Heidelberg 2015, ISBN 978-3-944816-32-6, € 8,90, von Gerhard Pfreundschuh hat das Potential, das Thema Mathematik in der Schule und Hochschule umfassend zu bereichern und so völlig neue Sichtweisen zu eröffnen. 33 Zeilen mit ca. 77 Zeichen, 2.535 Zeichen insgesamt – Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten – Über Gerhard Pfreundschuh Gerhard Pfreundschuh, geb. 1941 in Heidelberg, studierte Geschichte, Recht und Wirtschaft. Mit einem verfassungsgeschichtlichen Thema promovierte er zum Doktor der Verwaltungswissenschaften (Dr. rer. publ.) in Speyer („Entstehung und Merkmale des fru?hen Rechtsstaats“) und trat in die Innenverwaltung Baden-Wu?rttemberg ein. Danach war er Erster Bu?rgermeister in Wertheim und von 1981 bis 1997 Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises in Mosbach/Baden. Von 1998 bis 2008 war er Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Kommunales Management der Steinbeis-Stiftung in Heidelberg. Zur Publikation seiner Überlegungen und Erfahrungen zu Politik und Wirtschaft, Geschichte und Recht hat er 2013 den Verlag Pfreundschuh-Heidelberg gegründet. Pressekontakt Verlag Pfreundschuh-Heidelberg Hauptstraße 102 69117 Heidelberg Tel. 06221/905420 info@pfreundschuh-heidelberg.de www.pfreundschuh-heidelberg.de

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