Zahlreiche Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Im Interview spricht Pankraz Männlein, Vorsitzender des Bundesverbands der Lehrkräfte für Berufsbildung, über mögliche Gründe und thematisiert, wie sich die Attraktivität der dualen Berufsbildung steigern ließe – beispielsweise durch Auslandsaufenthalte.
Selbstwirksamkeit, Design Thinking, Schwarmabstimmung: Warum die Zukunft der Schule im fächerübergreifenden, sinnhaften und anwendungsorientierten Lernen liegt, erzählt Gabriele Riedmann de Trinidad, Mitwirkende am bayerischen Modellprojekt „Wirkstatt Nachhaltigkeit“.
Ob Großkonzern oder Mittelständler: Der Einsatz neuer Technologien sollte kein Selbstzweck sein, sagt Prof. Dr. Oliver Thomas im Interview. Der Experte für Wirtschaftsinformatik erzählt, inwiefern neue Technologien wie Künstliche Intelligenz dabei helfen können, bessere Lerninhalte zu schaffen und trotz großer Herausforderungen die Aus- und Weiterbildung bereichern.
Schulpsychologie kann bei Krisen und Umbrüchen Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Lehrkräfte unterstützen, sagt die ehemalige Präsidentin des Bundesverbands deutscher Psychologinnen und Psychologen, Dr. Meltem Avci-Werning. Im Interview erzählt sie, wie sich psychologische Angebote im Schulalltag ausbauen lassen.
Über den „verflixten Zusammenhang“ zwischen Herkunft und Bildungserfolg sowie über pandemiebedingte Lernrückstände spricht Theresa Schopper im Interview. Insbesondere die frühkindliche Bildung möchte die baden-württembergische Kultusministerin stärker in den Blick nehmen.
Edgar Bohn hat viele Jahre eine Freiburger Grundschule in einem sozialen Brennpunkt geleitet. Im Interview spricht er über seine Alltagserfahrungen, die gezielte Förderung von Schulen per Sozialindex und Gründe für das schlechte Abschneiden der ViertklässlerInnen im IQB-Ländervergleich.
Welche Kompetenzen in der Kita vermittelt werden sollten, um Kinder trotz des schnellen gesellschaftlichen Wandels gut auf ihre noch ungewisse Zukunft vorzubereiten, erklärt Prof. Wassilios Fthenakis, Experte für frühkindliche Bildung, im Interview.
Einen Digitalpakt Schule 2.0 fordert Jürgen Böhm, Bundesvorsitzender des Verbands Deutscher Realschullehrer. Im Interview benennt er Versäumnisse des ersten Digitalpakts, Herausforderungen in der Praxis und fordert die Verankerung einer kontinuierlichen digitalen Aufklärung im Fächerkanon aller Schularten.
Schon immer mussten Bildungseinrichtungen auf eine unbekannte Zukunft vorbereiten. Neu sind die Geschwindigkeit und Tragweite gesellschaftlicher Veränderungen. Mehr denn je müssen sich Schule und Co. an aktuellen Herausforderungen messen und ihre Entwicklung als Prozess begreifen.
Personalmangel, Überstunden, schlechte Bezahlung, dazu Herausforderungen wie Corona-Pandemie, Ganztagsausbau oder die Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher: Das Bildungssystem und sein Personal stoßen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Bildung für nachhaltige Entwicklung spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben. Doch wie effektiv setzt das deutsche Bildungssystem die Vermittlung des Themas um?
Ob Kita, Berufs- oder Grundschule: Die Umgebung übt großen Einfluss auf die Lern- und Lehrerfahrung. Deshalb müssen viele deutsche Bildungseinrichtungen nicht nur renoviert, sondern in ihrer Konzeption gänzlich neu gedacht werden.