27.11.2020 - 11:26

Rösler-Marke AM Solutions – 3D post processing technology mit neuem Technologiezentrum

Mit ihrem neuen Technologiezentrum setzt AM Solutions – 3D post processing technology ein Benchmark für die Entwicklung und Auslegung von Prozessen und Produkten für die Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile.

Dafür sorgt die komplette Ausstattung entlang der gesamten Prozesskette mit modernster Software für die Konstruktion, verschiedenen Drucktechnologien sowie einem einzigartigen Nachbearbeitungs-Bereich. In diesem kommt das gesamte Maschinenportfolio von AM Solutions – 3D post processing technology und somit unterschiedlichste Technologien zur Nachbearbeitung zum Einsatz.

Ob aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen – mittels Additive Manufacturing lassen sich Bauteile mit spezifischen Materialeigenschaften schnell und flexibel herstellen. Die Oberflächen der Komponenten müssen dabei nicht nur sehr unterschiedliche, sondern auch immer höhere Anforderungen erfüllen, insbesondere was die Nachbearbeitung der 3D-gedruckten Teile betrifft. Dieser Entwicklung trägt AM Solutions – 3D post processing technology mit einem neuen, komplett ausgestatteten Technologiezentrum am Standort Untermerzbach Rechnung.

Moderne Technologie entlang der AM-Prozesskette
Im Versuchszentrum mit einer Fläche von rund 400 Quadratmetern bildet der auf 3D Post Processing-Lösungen spezialisierte Unternehmensbereich der Rösler-Gruppe die gesamte Prozesskette der additiven Fertigung ab. “Da es unser Anspruch ist, den bestmöglichen Nachbearbeitungsprozess für unsere Kunden zu entwickeln, ist es unerlässlich, die gesamte Prozesskette der additiven Fertigung im Detail zu verstehen und abbilden zu können, um so die verschiedensten Einflussfaktoren berücksichtigen zu können,“ erklärt Manuel Laux, Abteilungsleiter AM Solutions. Um dies zu gewährleisten, wurden auch bauseitig alle möglichen Vorkehrungen getroffen, sodass z. B. durch entsprechende Lüftungssysteme die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Druckbereich auf konstantem Niveau gehalten wird.

Konstruktion, Vorbereitung und Topologieoptimierung erfolgen mit der CAD-Software Siemens NX. Der 3D-Scanner Atos von GOM ermöglicht die schnelle und präzise Optimierung von Konstruktionsabläufen und dient darüber hinaus auch dem Zwecke der Qualitätssicherung. Die Druckbereiche sind strikt nach Materialien getrennt und in schwingungsentkoppelten Bereichen aufgestellt. Der Druck metallischer Bauteile erfolgt mittels einer EOS M290 Anlage, während bei der Herstellung von Kunststoffbauteilen ein Polyjet-Drucker Objet 260 Connex 3 von Stratasys, ein Multi Jet Fusion-Drucker HP Jet Fusion 3D 5200 von HP sowie ein FDM Drucker zum Einsatz kommen.

Für die Auswahl und Auslegung von technisch und wirtschaftlich optimalen, automatisierten Nachbearbeitungsprozessen stehen die gesamten Eigenentwicklungen in Form einer S1, S2 und S3 sowie M1, M2 und M3 von AM Solutions – 3D post processing technology für Versuche zur Verfügung. Darüber hinaus ist das State of the Art Testzentrum mit verschiedensten Lösungen der Partner GPAINNOVA und PostProcess Technologies ausgestattet. Dazu zählen eine DLyte 100 und, als erste Installation überhaupt weltweit, eine DLyte 10.000 sowie die Maschinenlösungen DEMI, DECI, DECI Duo und Rador von PostProcess Technologies.

Das neue Technologiezentrum bietet damit beste Voraussetzungen für die effiziente Entwicklung und Auslegung sowie Optimierung kundenspezifischer Prozesse und Produkte für die Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile. Das Spektrum reicht vom Entpacken und Entfernen von Stützstrukturen sowie von Restpulver und angesinterten Partikeln über die Reinigung, Glättung und Kantenverrundung bis zum Oberflächenfinish. Dass AM Solutions – 3D post processing technology mit dem neuen Technologiezentrum die Anforderungen und Wünsche des Marktes erfüllt, zeigt die Zahl der bereits durchgeführten Kundenversuche und Anfragen. Um Besuchern und Mitarbeitern auch in Corona-Zeiten einen bestmöglichen Gesundheitsschutz zu gewährleisten, erfolgen die Tests und Kundenbesuche natürlich unter Berücksichtigung eines entsprechenden Sicherheits- und Hygienekonzepts.

www.rosler.com 
 

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