Referentenprofil:

Florian Hermle

Balluff GmbH

Digitalisierung der Fertigung als Wettbewerbsvorteil

IIoT macht Unternehmen wettbewerbsfähig und sichert ihre Zukunft. Durch die digitale Transformation wird die Fertigung zur intelligenten Produktion. Dort erfassen Sensoren alle relevanten Daten, um diese zur Prozessoptimierung zu nutzen. Die Daten helfen, Stillstandzeiten zu reduzieren, den Ausschuss zu verringern und damit die Produktivität zu steigern. Zudem ermöglicht eine intelligente Fertigung, auch mit Losgröße 1 wirtschaftlich zu produzieren. Ohne die passenden Sensoren wäre das Industrial Internet of Things (IIoT) jedoch nicht möglich. Balluff setzt dabei auf ein offenes IIoT-Ökosystem. Ziel ist es, Technologie, Software und externe Partner zusammenzubringen damit der Mehrwert nicht an den Werksgrenzen halt macht. Dafür investiert der Automatisierungsspezialist verstärkt in Software. Ein konkretes Anwendungsbeispiel für den Nutzen von IIoT ist Balluff Mold-ID – eine Retrofit-Lösung zur Überwachung von Spritzgusswerkzeugen. Das System ist unabhängig von einzelnen Herstellern von Spritzgussmaschinen. Balluff Mold-ID schafft Transparenz über den gesamten Lebenszyklus des Werkzeugs. So lässt sich sein Zustand in Echtzeit überwachen und letztendlich auch vorausschauend warten. Um die gewonnen Daten auch einfach nutzen zu können, arbeitet Balluff an einer Software-as-a-Service-Lösung (SaaS). Balluff unterstützt so seine Kunden als Datenlieferant beim einfachen Handling der großen Datenmengen und bei deren Diagnose.

Session P5 "Industrie 4.0 in Baden-Württemberg Mensch-Technik-Interaktion"
Mittwoch, 19.09.2018
12:00 - 12:30 Uhr